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HERRENHAUS
ROTHSPALK
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DER PARK - Ochsenkoppel

Die sogenannte Ochsenkoppel wurde vor 1945, wie der Name es schon sagt, als Weide für die Rinder des Gutes verwendet. Sie bildet die optische Verlängerung der sich direkt hinter dem Herrnhaus befindlichen Wiesenfläche. Diese grosse Wiesenfläche wird von nur einem Weg geteilt, was ein typisches Merkmal der Ramée'schen Planungen ist. Hier befindet sich an einer Bodenerhebung ein Aussichtplatz, dieser ist gekennzeichnet durch seine markante Baumbepflanzung und grosse angeordnete Steine. In den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, war die DDR Landwirtschaft bestrebt möglichst viele Feuchtwiesen zu meliorieren um weitere landwirtschaftliche Flächen zu erhalten. So geschah dies auch in Rothspalk auf der Wiese vor dem Aussichtsplatz. In den Jahren davor war die Wiese im Winter regelmässig von Wasser überflutet worden und zwei Gräben führten regelmässig Wasser. Ein Graben verlief entlang der Waldrandes, seinem geschwungenen Verlauf passte sich der Weg im Eichenwaldpark an. Auf der anderen Seite begrenzte ein Graben den eigentlichen Park zur Wiese und versorgte den Ententeich mit frischem Wasser. Die in der Wiese noch existierende Melioration hat den Bäumen am Wegrand das Wasser entzogen, in dessen Folge sind einige der Bäume gestorben. Diese wurden im Frühjahr 2012 durche eine neue Reihe kleiner Eichen ersetzt. Die Melioration verursachte zusätzlich auch massive Schäden am Herrenhaus. Die verlorenen wasserführenden Schichten, sollen mittelfristig wieder hergestellt werden.

 

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